Präsentieren

Was eine Präsentation wirklich erfolgreich macht

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FOTO: xteemu – unsplash

Es ist dir vielleicht schon passiert, dass du einen Vortrag halten solltest. An fachlichem Wissen mangelte es dir nicht. Aber …

  • …du wusstest nicht, wie du anfangen sollst.
  • …dein Vortrag war nicht gut, weil du zu schnell gesprochen hast oder weil du vor Nervosität ins Stottern gekommen bist.
  • …dein Vortrag ging schief, weil du einfach nicht zum Ende gekommen bist und vielleicht sogar abbrechen musstest.


Das muss dir nicht mehr passieren, wenn du einige wichtige Aspekte berücksichtigt. So wird deine nächste Präsentation endlich erfolgreich.

Zu einem Vortrag gehört nicht nur ein schickes Folienlayout, sondern auch eine gute Vortragsweise. Denn wer vor Menschen spricht und diese überzeugen möchte, sollte die Grundlagen des Präsentierens beherrschen.

Eine gute Präsentation sollte inhaltlich klar und verständlich strukturiert sein. Hierbei hilft oftmals eine Verbindung zu einer emotionalen Story, mit denen sich die Zuhörer und auch der Vortragende selbst identifizieren kann. Storytelling sorgt dafür, dass die Zuhörer gleich zu Beginn abgeholt werden und die Aufmerksamkeit steigt.

Neben ganz vielen weiteren Tipps ist es besonders wichtig, die fertige Präsentation mehrfach zu proben und durchzugehen. Jeder Vortragende sollte seinen Vortrag mehrfach durchspielen, so verhaspeln sie sich weniger, und finden schneller die richtigen Worte. Wenn möglich, sollte man seine Präsentation auch einmal im kleinen Kreis vor Kollegen halten, dies minimiert logische Brüche. Merke dir: Übung macht den Meister.

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2 Präsentationstechniken, mit denen du die Aufmerksamkeit auf dich ziehst

Durch die wachsende digitale Welt sind wir heutzutage vielen Reizen ausgesetzt. So wird es auch besonders für Vortragende immer schwieriger, die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu gewinnen. Doch durch verschiedene Präsentationstechniken kann die Aufmerksamkeit des Publikums leichter gewonnen werden.

Mit dem Stichwort Präsentationen springt oftmals der Gedanke rüber zu eine Powerpoint-Präsentation inklusive einer Mende Folien, Überschriften und Stichpunkten. So kommt schon vor dem eigentlichen Vortrag das Gefühl der Langeweile auf und die Zuhörer haben im schlimmsten Fall schon abgeschaltet, bevor es richtig losgeht. Doch mit ein paar wenigen Techniken, kannst du diesem Risiko entgehen und eine spannende, mitreißende Präsentation halten.

Die Präsentationstechnik “Dramaturgie” sorgt dafür, dass die Aufmerksamkeit deiner Zuhörer bis zur letzten Minute aufrecht gehalten wird. Während der Präsentation sollte eine gewisse Spannung aufgebaut werden, sodass der Zuhörer wissen möchte, wie es weiter geht. Zu Anfang sollte etwas aufgegriffen werden, was die Zuhörer bewegt und animiert mitzudenken. Dieses Thema wird dann vom Referent in den folgenden ersten Sätzen genannt, sodass klar erkennbar wird, worüber nachgedacht werden soll. Behauptungen alleine genügen nicht. Jede Behauptung muss durch Logik im Vortrag bewiesen werden. Diese Beweise können anhand Statistiken, Tabellen oder Bildern veranschaulicht werden. Für eine bessere Vorstellung ist es für die Zuschauer hilfreich, Beispiele einzubauen und ein besseres Verständnis so zu fördern. Am Ende wird zu einer bestimmten Handlung aufgefordert. Ist dies nicht möglich, kann etwas gesagt werden, was zum Nachdenken anregt, so bleibt man bei den Zuhörern in Erinnerung.

Eine weitere Präsentationstechnik ist die “Lebendigmacher-Technik”, so schaffst du es Präsentationen lebendig und aktivierend vorzutragen. Hierbei liegt das Hauptaugenmerk auf der Stimme des Vortragenden. Menschen bewerten vor allem, wie etwas gesagt und vorgetragen wird, der Inhalt schließt sich erst dahinter an. Demnach ist die Stimme der ausschlaggebende Punkt, wie die Präsentation bei den Zuhörern ankommt und wirkt. Viele Pausen geben den Zuhörern einmal eine bestimmte Spannung vor dem gesprochenen und eine wirkende Pause zum besseren Verständnis nach dem Gesprochenen. Durch Pausen wird die Aufmerksamkeit erneut aktiviert und das Publikum wird zum Mitdenken angeregt. Rede nicht zu schnell und übe regelmäßig, dein persönliches Tempo zu finden. Um überzeugender zu wirken, hilft es, am Ende eines Satzes die Stimme zu senken. Hebt man diese, stellt man seine Aussage gewissermaßen in Frage, sodass der Redner an Überzeugungskraft verliert.

Finde durch regelmäßiges Präsentieren deine persönliche Präsentationstechnik, die dich und deine Zuschauer überzeugt. Verstell dich nicht und zeige dem Publikum, dass du überzeugt von dem bist, was du dort gerade präsentierst.

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